Gesehen am Wolfgangsee bei der Yngling WM 2016
Der Yngling Club gratuliert dem neuen Weltmeister in der Yngling-Klasse und freut sich mit Rudi Mayr und seiner Crew über diesen großen Erfolg.
Tag 1
Obwohl die Wettfahrtleitung alles versuchte konnte am 1. Segeltag keine Wettfahrt durchgeführt werden.
Tag 2
Das Wetter besserte sich – ein perfekter Sommertag. Obwohl der Wind sehr schwach war konnten 2 Wettfahrten durchgeführt werden:
NED365 / Gert Roukema führte (3/1), gefolgt von NED336 / Jan Deen (2/10). Das beste österreichische Boot landet auf Platz 3 - AUT 276, der Weltmeister von 2001, Wolfgang Riha (6/8). Am bemerkenswerten 5 Platz landete ein 2. österreichisches Team – Anna Luschan vom UYC Wolfgangsee (13/3).
Tag 3
Der 3. Segeltag brachte warmes Wetter mit leichten thermischen und stark drehenden Winden – schwierige Verhältnisse - eine Herausforderung für alle Segler.
Der Holländer Gert Roukema (NED 365) meisterte diese Situation am besten (8/6/7) und lag auf Platz 1. Der ehemalige Weltmeister Rudi Mayer (AUT 296) lag knapp dahinter. Rudi Mayr hat die 3. Wettfahrt gewonnen und die beiden folgenden Wettfahrten jeweils als 5. beendet. Am 3. Platz landete wieder ein holländisches Boot – NED 335 – Kai Moorman (7/8/3).
Nach diesen 3 Wettfahrten genossen die 59 Yngling Teams das "World Cup Gala Dinner". Der Vollmond verlieh dem warmen Abend ein karibisches Flair. Die Band Traisonic! sorgte für die musikalische Umrahmung dieses Abends.
Tag 4
Ursprünglich war dieser Tag als “Freitag” geplant – da aber am Montag keine Wettfahrt zu Stande kam wurde gesegelt. Mit einem erneuten Wettfahrtsieg konnte Rudi Mayr die Führung übernehmen.
Tag 5
Ein perfektes Ende der Yngling Weltmeisterschaft 2016 für den Union Yacht Club Wolfgangsee und dem Lokalmatador Rudi Mayr mit seiner Crew Anna und Philippe Boustani:
Nach einem harten Kampf konnte sich Rudi Mayr in der letzten Wettfahrt gegen das holländische Team von Gert Roukema durchsetzen und den Weltmeistertitel in den Union Yachtclub Wolfgangsee und nach Österreich holen. Nach 16 Jahren hat es Rudi Mayr und sein Team zum 2. Mal (2000/Skotstrup, Dänemark) geschafft Weltmeister zu warden.
Auf dem 3. Platz landete wieder ein holländisches Team: NED 335 – das Team von Kai Moorman, das sich auch den Titel des Jugenweltmeisters 2016 sichern konnte. Anna Luschan mit ihrer Mannschaft (AUT 302) wurde Vize-Jugendweltmeister 2016.
Kronen-Zeitung vom Sonntag 24.07.2016
Salzburger Nachrichten vom Dienstag 26.07.2016
Auf der Homepage des UYC Wolfgangsee kann folgender Bericht gelsen werden.
In der Yachtrevue erschien dieser Artikel.
Talk mit Rudi Mayr in Guten Morgen Österreich.
Joker & Yngling SP
Dank Einsatz von Wettfahrtleiter Josef Raderbauer und seinem Team konnten am Sonntag bei leichtem Wind zwei Wettfahrten gesegelt werden. Bei den Ynglingen setzten sich Punktegleich Rudi Mayr und Josef Poigner vor Wolfgang Riha und Vinzenz Piso durch, den dritten Platz belegte das einzige Boot vom Union-Yacht-Club Attersee mit Justin Kurz und Gregor Jelinek.
Bei den Jokern behauptete Sebastian Seeberger vom Chiemsee seine Vormachtstellung am Attersee, er gewann Punktegleich gegenüber seinem deutschen Landsmann Patrick Buschor-Marcel und dem gemischt österreichisch-deutschem Team von Alexander Pfeiffer.
Am Samstag blieb es nur bei einem Startversuch. Leider - aber der Wind war zu schwach.
Dafür zeigte sich das Wetter seine extrem nasse Seite. Das Wasser schoss wie ein wilder Bach buchstäblich durch den UYC Attersee. Der Besucherparkplatz war komplett überflutet. Die Autos standen fast bis zu den Türen im Wasser.
Von 18. bis 19. Juni 2016 trafen sich 6 Teams (AUT 285: Team Buchinger, AUT 286: Team Moser, AUT 287: Team Prange, AUT 300: Team Lutz, AUT 301: das Jugendteam, AUT 333: Team Schobesberger) im UYC Wolfgangsee zu einem Yngling Training mit Stefan Hess.
Natürlich wurde mit etwas Theorie begonnen. Gegen Mittag ging's dann auf's Wasser. Auf sehr kurzen Kursen wurden Starts trainiert: 3 Starts im 3 Minuten Takt - dann ging es auf die Kreuz und nach dem Vorwind-Kurs wieder zurück ins Ziel.
Es folgten Manövertrainings: Auf "Pfeifen" mussten wir wenden - Rollwenden versteht sich. Man glaubt gar nicht wie oft hintereinander man diese Manöver machen kann. Was auf der Kreuz funktioniert sollte eigentlich auch unter Spinnaker machbar sein: Schfiten auf Pfeifsignal. Stefan hat es verstanden uns auf Trapp zu halten. Es war halt schon ein bisserl stressig. Aber wir waren ja auch da um zu trainineren und etwas zu lernen. Und gelernt haben wir sicherlich sehr viel. Danke Stefan.
Am Sonntag starteten wir mit einer Videoanalyse. Anschließend durften wir in einem kleinen Startdreieck unsere Starts perfektionieren. Das war schon ein kleiner Vorgeschmack auf die WM: Viele Boote und kein Platz.
Und damit uns nicht kalt wurde folgten wiederum Rollwenden und Schiften auf Pfeifsignal.
An dieser Stelle möchten wir uns sehr herzlich bei Jörg Moser, der dieses Training organisiert und ermöglicht hat, bedanken. Vielen, vielen Dank.
6. - 8. Mai 2016
Seglerische Eindrücke
Ergebnisse
Die ersten 3 der oö. Landesmeisterschaft
Die ersten 3 der SP-Regatta am Traunsee