15.-21. Juli 2001 SYC, NEWPORT, RHODE ISLAND. die Mondseer Christoph Skolaut, Georg Skolaut und Wolfi Riha vom Union Yachtclub Mondsee – auch auf hoher See eine Weltklassse für sich – "sehr professionell"!!!
Die Yngling Weltmeisterschaft führte uns dieses Jahr auf die andere Seite des großen Teiches in die USA, nach Newport/Rhode Island – das Seglereldorado schlechthin.
Vom 15. bis 21. Juli 2001 bestritten 45 Mannschaften aus 11 Nationen insgesamt 7 Wettfahrten im "Rhode Island Sound of Newport".
Der olympische Gedanke brachte auch hier 21 Damenteams aus der ganzen Welt an den Start – darunter 7 professionelle US-Teams mit den Matchrace Spitzenseglerinnen Betty Alison und Hannah Swett. Die Briten entsandten Profiteams wie die Olympia Goldmedaillen Gewinnerin Shirley Robertson. Der deutsche Segelverband förderte das Team Nadine Stegenwallner mit persönlichem Trainer. Australien, Neuseeland, Irland, Kanada, Schweden und Österreich waren ebenfalls mit Damenteams vertreten und nicht zu unterschätzen. So konnten zahlreiche Amateurteams (23 Teams) aus Dänemark, Norwegen, Österreich, Schweiz, Australien, Neuseeland und der USA....den Damenprofiteams das Leben schwer machen. Immerhin ging der Weltmeistertitel an ein österreichisches Amateurteam und 5 Mannschaften reihten sich unter die ersten 10... Hut ab!!! (Details siehe Ergebnisliste)
Das österreichische Kleeblatt mit folgenden Crews – und freundlicher Unterstützung der Sponsoren Gösser, Generali, Expeditors und IGS - wagte den Schritt über den großen Teich:
AUT 1: Ex-Weltmeister Rudi Mayer vom Union Yachtclub Wolfgangsee mit Sohn Christoph Mayer und Nico Pracher und deren persönlichem Coach Gerda mit dem Ziel den Weltmeistertitel zu verteidigen – stets zu erkennen am "Generali Löwen", gefürchtet und immer extrem auf der Überholspur (bei den Bojendiagrammen eindeutiger Sieger – persönliche Bestleistung: bei der 4. Wettfahrt: 35 Boote auf der 2. Kreuz).
Endergebnis: Platz 10.
AUT 155: die österreichischen IGS-Mädels Susi Riha vom SSVS Steinbach/Attersee, Sabine Schedlinski (deutsche aber fast Ösi) und Alexandra Mayrhauser mit dem olympischen Gedanken einfach dabei zu sein – mischten sich zu aller Erstaunen unauffällig mit jeder Wettfahrt weiter nach vorne unter die Lokalmatadore und Profiteams.
Endergebnis: 23. Platz (12. Platz! in der Damenwertung)
AUT 201: die Expeditors-Crew vom Union Yachtclub Mondsee mit den höchsten Erwartungen und dem selbstherrlichen Ziel Weltmeister zu werden – "Sepp" Christoph Skolaut mit seinen beiden "Franzen" Georg Skolaut und Wolfi Riha – schlussendlich eindeutige und stolze Sieger und eine Weltklasse für sich: natürlich im Segeln, aber auch im "Einibroten" bei den Mädels und bei der Sauberhaltung des Teammobils – sehr professionell, sehr nett, sehr geordnet – alles in allem sehr praktisch!!!
Einzig und allein der Titel des "feschesten Seglers" (amerikanische Damen-Jury – die anderen Nationen wurden leider nicht dazu eingeladen ;-( ) ging an die dänische Konkurrenz – sehr unfair!!!
Endergebnis: Platz 1 – "World Champions"
Glückwunsch an unsere einzigartigen Weltmeister (vom Autorenteam mit Blick für das Wesentliche) – it is so huge!!!
AUT 272: das wirklich unersetzliche und immer fröhliche Expeditors-Team Martin Lutz, Gerhard Schöchl und Alexander Gebarth mit dem Ziel an die hervorragenden Ergebnisse der Europameisterschaft anzuknüpfen – jedoch ein schweizer Protest und ein Frühstart haben sie aus ihrem Konzept gebracht und das Endergebnis getrübt. Ein hervorragender 15. Platz in der 2. Wettfahrt zeigte jedoch ihre eigentliche seglerische Klasse.
Endergebnis: Platz 40
USA 293: Segellegende und mehrfacher Buchautor Stuart Walker – der 79igjährige Profi für Bootstrimm, Taktik, Wind, Welle und Strömung segelte mit großem Enthusiasmus und österreichischer Unterstützung von Andreas Blaschke; dieser konnte Stuart`s Theorie oft nicht folgen... Eine Szene kurz vor dem Auslaufen zur ersten Wettfahrt: Andreas prüft die Spannung der äußeren Wanten. Sein Kommentar zu Stuart: "I think, that´s very light" – nach Überprüfung mit dem Messgerät: Wantenspannung < 0 – sehr praktisch.
Endergebnis: Platz 37
Die Weltmeisterschaft begann für uns AUT 155 mit der Übernahme eines wie von Bruce versprochenen und von uns bezahlten "neuen" Yngling, der jedoch einige sogenannte "problems" aufwies und sicherlich 2 Jahre jung war – ein krummer Mast, der wirklich nicht zu trimmen war (da hatten sogar die Füchse ihre Trimmprobleme), einen kaputten Spibaum, zu lange Fok- und Grossfall. Schlussendlich nach 2 Tagen schwitzen in der Hitze und Verzweiflungsausbrüchen waren wir mit unserem Ergebnis sehr zufrieden. Vielen Dank an Wolfi, der uns einen neuen Mast besorgt hat und so eine konkurrenzfähige Teilnahme an der WM überhaupt ermöglicht hat. Auch Rudi hatte so seine Probleme mit dem gemieteten Boot z.B. mit dem Doppelboden, nachdem er nach einigen Wenden im inneren des Bootes landete und vor der Luvtonne eine Halse! machen musste. Aber auch diese Anfangsschwierigkeiten wurden souverän gemeistert.
Die Weltmeisterschaft begann nun mit der Vermessung am Sonntag (nichts dramatisches zu berichten, die gemessenen Crewgewichte dürfen aus Datenschutzgründen leider nicht veröffentlicht werden..;-)) und dem Practice Race am Montag. In den ersten Tagen unserer Ankunft blies der Wind noch munter mit an die 4 – 6 Beaufort. Jedoch die WM begann und der Wind wurde weniger. Ich glaube, wir kennen dieses Phänomen bereits aus den vorhergehenden Jahren z.B. Dänemark, Aarhus,....
Wie gesagt, die Wind und Wetterbedingungen zeigten sich in Newport von der gefinkelten Seite:
Wind, Welle und Strömung waren doch a bisserl was anderes als auf österreichischen Seen. Bei Windstärken zwischen 1 – 5 Beaufort, einer langen Dünung von Süden ca. 180 °, durch Strömung und Wind entstand jedoch eine Welle seitlich versetzt zur Dünung, die eine sogenannte Kabelwelle entstehen ließ, die den Steuerleuten das Leben schwer machte.
Die Windrichtung variierte: W/NW, S/SE, N/NE. Die Wettfahrten wurden ca. 1,5 Stunden vom Hafen auf offener See im sogenannten "Rhode Island Sound of Newport" ausgetragen.
Für alle Wettfahrten war ein Up and Down Kurs mit Vorlegetonne und 2 Gates (Leetonne) ausgeschrieben. Ziel- bzw. Startlinie befand sich in der Mitte des Kurses. Diese Linie durfte nur bei Start und Ziel durchsegelt werden, was beim Vorwindkurs und der 2. Kreuz natürlich zu berücksichtigen war.
Die Profiteams konnten hier schon den ersten Vorteil erzielen und wurden von Ihren Trainern mit den 200 PS starken Motorbooten bis zur racing area "täglich abgeschleppt". Die 4 österreichischen Teams "durften" aufgrund des Arguments "Nein ich möchte den Motor wirklich nicht überlasten" bzw. "your are not british" ein zusätzliches tägliches 3-stündiges Training (Ein- und Ausfahrt) auf hoher See durchführen. Ein Verhalten, das besonders bei der Rückfahrt in den Hafen als nicht kollegial gewertet wurde und der internationalen Yngling Vereinigung vorgebracht wurde unter dem Motto: Wir sind eine "friendly Class"...??!!
Am Dienstag, den 17. Juli 2001 starten wir nun die erste Wettfahrt der Yngling Weltmeisterschaft. Anfangs wurden die Segler noch mit einer Ruhephase am offenen Meer belohnt – a bisserl Herumtümpeln is jo a net schlecht – jedoch das Warten lohnte sich und der Wind frischte langsam auf. Mit 1 – 2 Beaufort, Wind von W/NW, wurde die erste Wettfahrt gestartet. Die Dänen zeigten hier Ihre seglerische Klasse – Platz 1, 2 und 3. Unsere Füchse starteten mit einem guten 7. Platz und Rudi gleich dahinter mit einem 9. Platz. Die Crew Lutz wurde leider durch den nicht verstandenen schweizer Protest mit einer Menge Punkte beehrt. Auch die Mädels hatten noch einige Anfangsschwierigkeiten mit einem verpatzten Start. Die schwierig anzusteuernde Kabelwelle machte schon beim Start sehr zu schaffen... ohne entsprechenden Speed gab es kein Weiterkommen und es blieb nur die 3. Startreihe.
Die 2. Wettfahrt mit einer Windstärke von 2 – 4 Beaufort von 150° SE kam den Österreichern schon gelegener. Mit der Führung bis zur letzten Zielkreuz von Christoph Skolaut und einer phänomenalen Zielkreuz von Rudi Mayer rechts außen belegten die Österreicher die ersten Spitzenergebnisse: Platz 2 und 3. Nur Betty Alison konnte bei dieser Wettfahrt die Österreicher im Zaum halten. Auch die Crew Martin Lutz unterstützte hier mit Ihrer hervorragenden Platzierung Rang 15 die Weltklasse des Binnenlandes Österreich.
Am gleichen Tag folgte die 3. Wettfahrt mit ähnlichen Bedingungen, jedoch auffrischenden Winden und einem Linksdreher, der die linke Seite bei der Zielkreuz favorisierte.
Es ist Donnerstag und erst 3 Wettfahrten sind durchgeführt d. h. unserer Spare Day - sprich die Weinverkostung - musste daran glauben. Bei NE Wind von 4 – 5 Beaufort sind die Österreicher in der 4. Wettfahrt wieder vorne mit dabei. Hervorragender Platz 3 für die Skolaut`sche Crew, eine phänomenale 2. Kreuz des Rudi Mayer mit einem Extremschlag links außen: 10. Rang und mit einer konstanten Leistung an vorderer Front ersegelten wir, die IGS-Mädels, einen 15. Platz ins Ziel. Das US-Team Hannah Swett zeigte Ihre Spitzenklasse und dominierte dieses Race.
Die 5. Wettfahrt am vorletzten Tag der WM 2001 begann mit sehr ruhigen Verhältnissen jedoch einer unguten Kabelwelle. Bei 0 – 2 Beaufort, Wind aus 60 ° NE wurde diese Wettfahrt abgekürzt. Der Wind ist auf dem Vorwindkurs fast ganz eingeschlafen und forderte auf der 2. Kreuz (Zielkreuz) die Geduld der Segler. Ein Anlieger auf das Ziel und knapp vor dem Ziel ein Dreher auf 150 ° ließ die Spinnaker hochkommen und eine leichte Brise brachte alle Boote noch ins Ziel. Christoph Skolaut dominierte diese Wettfahrt vom Start bis ins Ziel. Rudi konnte durch die Wahl der richtigen (rechten) Seite sein Dilemma auf dem Vorwind wieder gut machen. Wir steigerten uns auf den hervorragenden 13. Platz und konnten es gar nicht glauben so weit vorne mit dabei zu sein.
Nach kurzem Warten frischte der Wind auf 3 – 5 Beaufort, SE auf. Bei sehr konstanten Windbedingungen wurde die 6. Wettfahrt durchgeführt. Diesmal jedoch zeigten die USA und AUS ihre seglerischen Stärken.
Der letzte Tag war angebrochen und damit auch der Tag der Entscheidung. Die führenden Mannschaften AUT 201, USA 332 und DEN 199 kämpften um den Weltmeistertitel – eine Medaille war den österreichischen Füchsen als Einzige auf jeden Fall sicher. Das heißt alle 3 Mannschaften mussten auf Angriff segeln.
Mit einem sensationellen Start von AUT 201 und einem Backbordwindschlag über das gesamte Feld nach dem Start und einigen Hohleschlägen kontrollierten sie bis zum Ende der Wettfahrt die Konkurrenz souverän und holten mit einem 3. Platz den Weltmeistertitel. Beim Zieleinlauf war jedoch der Weltmeistertitel noch nicht sicher, denn die Möglichkeit eines Frühstarts war nicht ausgeschlossen. Die Mondseer Füchse haben alles auf eine Karte gesetzt und sind knapp bei der Linie hinausgestartet. Vereintes Daumenhalten, Hoffen und Bangen brachte im Hafen schlussendlich die erlösende Nachricht – Österreich ist wieder Weltmeister.
Auch wir, die Mädels, konnten mit einem abschließenden 16. Platz und dem 23. Gesamtrang so richtig mitfeiern. Ein Ergebnis das unsere anfangs bescheidenen Erwartungen bei weitem übertraf und uns zeigte, dass wir auch ohne professionelle Unterstützung (Trimm und Taktikeinweisung der Trainer zwischen den Wettfahrten) gut mithalten konnten.
Mit einer "illegalen" Bierparty am Parkplatz wurde der Weltmeistertitel nun ausgiebig gefeiert. Ein Ritual, dass wir jeden Tag nach den Wettfahrten bei unseren Campern genossen natürlich immer darauf bedacht die US-Rangers in Ihrer Aufsichtspflicht nicht zu stören.(siehe Fotos)
Conclusio:
Wie erwartet zeigten sich die US-Teams von Ihrer starken Seite und machten unseren Füchsen und dem Dänen Mads ganz schön Konkurrenz – Platz 2 und 3 für die US-Spitzenseglerinnen Betty Alison und Hannah Swett. Der Däne Mads Christensen musste sich nach sehr guten Ergebnissen in den ersten Wettfahrten (Platz 2 und 3) mit einem 20. und 15. Platz in Wettfahrt 6 und 7 mit dem undankbarem 4. Endrang zufrieden geben. Die Weltklasse der Amerikanerinnen konnte auch durch die beste Dame der Europameisterschaft Nadine Stegwallner & Co nicht gebrochen werden. Mit Platz 18 (9. Platz in der Damenwertung) konnte das deutsche Team den US Mannschaften und auch GBR weit nicht das Wasser reichen.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass das Feld immer sehr knapp zusammen lag und auch den Spitzenseglern immer wieder ein Ausreißer nach hinten passierte. Die Konstanz der österreichischen Crew Christoph Skolaut, Georg Skolaut und Wolfgang Riha bei allen Wettfahrten brachte Österreich jedoch schlussendlich den Weltmeistertitel.
Conclusio von unseren Weltmeistern:
Mit einer professionelle Vorbereitung vor Ort (Teilnahme bei den North American Championships und einige Ruhetage vor der WM) zeigt Christoph Skolaut & Crew seine Weltklasse auf offener See.
Diese Strategie brachte Ihnen auch heuer wieder die nötige Ruhe und Konstanz bei den Wettfahrten. Mit einem Sieg in der 5. Wettfahrt, drei 3. Plätzen, einem 6./ 7. Platz und einem 10. Platz als Streicher konnte der schon lange heiß ersehnte und verdiente Weltmeistertitel nach Hause gesegelt werden.
Ein Lob und herzlichen Dank auch an den Organisator der Weltmeisterschaft 2001 Bruce Chaffee, der nicht nur mit einem 7. Platz im Endklassement eine hervorragende seglerische Leistung erbrachte sondern nach den Wettfahrten auch noch genügend Energie aufbrachte um für Unterhaltung zu sorgen, wie zum Beispiel eine "Regatta Party" im noblen Rosecliff Chalet mit Buffet, musikalischer Untermalung am Klavier und Blick auf Newport Bay – sehr nett!!!
Der Abschluss dieser Weltmeisterschaft - die Siegerehrung - fand standesgemäß am englischen Rasen des legendären New York Yacht Club statt - ein großes weißes Zelt mit runden Tischen, als Kulisse das noble Clubhaus (Ledercouch in der Toilette) und außergewöhnlicher "View auf die Bay". Quasi wie in einer kitschigen Hollywood-Production.... echt huge! Unter einem Blitzlichtgewitter und "standing ovations" wurden die österreichischen Weltmeister Christoph Skolaut, Georg Skolaut und Wolfi Riha auf der Tribüne entsprechend gefeiert. Der krönende Abschluss zeigt unsere schwimmenden Weltmeister im Hafenbecken von Newport – sehr praktisch, denn die Autogrammstunden und Foto-Shootings im New York Yacht Club mussten somit auf den nächsten Tag verschoben werden.
Nobel hin oder her – jedoch vermissten wir alle das Siegerpodest und die österreichische Hymne – jedoch that`s America...keep cool...
Nochmals herzliche Gratulation an unsere Weltmeister
...wir sind sehr stolz auf euch...
....und auf ein Neues in der schönen und nahen Schweiz.....!!!
AUT 155
Die Mädels
☺ Nr. 1: Sabine– fast schon eine Ösi – hatte schon einige anfängliche Verständigungsschwierigkeiten mit dem späteren Weltmeister – "Franz" Wolfi: Ankunft des österr. Damenteams in Newport spätabends voller Vorfreude auf ein selbstzubereitetes Abendessen: Sabine zu Wolfi:"Ich dachte Ihr verwöhnt uns heut (kulinarisch gemeint)!?". Wolfi antwortet:"Jo scho, ober zerst geh ma wos essen."
☺ Nr. 2:4 österreichische Teammobile – US-Trailers (24 feet – 29 feet) machten die US-Rangers nervös: (Bierorgien am Parkplatz nach den seglerischen Erfolgen auf hoher See, was im "freien Amerika" natürlich nicht erlaubt ist)
☺ Nr. 3: Videoeinführung zum Gebrauch des Wohnmobils:
Die Anzeige der Batteriespannung zeigt die Spannung der Batterie an – sehr praktisch!!!
☺ Nr. 4: Wolfi und Georg ergänzen sich prächtig: Wolfi versteht nix und Georg red nix. Wolfi bestellt Chicken und bekommt ein Sandwich mit Morzarella und Tomaten. Wolfi und seine große Lasagne mit dem Kommentar: "I fight against her" – Wolfi gibt auf: "She has won." Georg: "Kein Kommentar!!"
Susi an Wolfi: "Los die net so verorsch´n" – Wolfi: "Was soll i – hoorwoschen?" (auch auf Deutsch gibt es bereits Verständigungsprobleme)
☺ Nr. 5: Georg: "Alle haben lange Hosen an – nur wir 6 Touristen net." Wir waren etwas verwundert und rätseln noch heute, wie er das wohl buchstabiert....
☺ Nr. 6: Alexander: "Na gottseidank werden die deutschen Mädels vom Trainer mit reingenommen (nach der Regatta zurück in den Hafen), des is jo ihre einzige Chance, einmal abgeschleppt zu werden."
☺ Nr. 7: Rudi lässt den berühmten Dennis Connor mal vom Holzer Schnaps kosten, worauf ihm dieser gleich sein Stars & Stripes Kapperl samt Autogramm vermacht und Rudi sich - grinsend wie a Schulbua - davonschleicht.
☺ Nr. 8: Georg und Wolfi: 2 weltmeisterliche Franzen schmuggeln unter Einsatz ihrer Freiheit Bier aus dem Festzelt an den US-Rangern vorbei und sichern somit das Überleben der österreichischen Enklave bis zum Eintreffen der Verstärkung in Form von AUT 272 mit 400 Fl. Gösser im Gepäck...
☺ Nr. 9: Ali: Gibt es eigentlich im Restroom a Klo???
☺ Nr. 10: Szene zwischen Andreas Blaschke und Stuart Walker auf hoher See nach dem Zieldurchgang:
Stu ist der Meinung, dass sich etwas im Ruder verfangen hat (a bisserl a Gras), drückt dem verdutzten Andreas den Ausleger und sein Hörgerät (!) in die Hand und stürzt sich mit seinen beinahe 80ig Jahren in voller Montur in die Fluten... um anschließend 2 Stunden total nass in den Hafen zu segeln.
☺ Nr. 11: Rudi`s Starttaktik wird durch ein freundliches US-Profiteam gestört. Rudi befindet sich im Lee vom erwähnten US-Team und wird ohne Grund wüst mit "You bloody bustard" beschimpft. Da ist sogar Rudi ganz perplex.
☺ Nr. 12: Streit an Bord bei Aut 272 und das während einer Wettfahrt: Martin zu Gerhard (ruhig, gelassen... so ganz nebenbei): "Nimm de Fok dichter." ... Gerhard zu Martin (ebsenso ruhig, gelassen....so ganz nebenbei): "I mog net"... M. zu G.: "Nimm de Fok dichter."... G. zu M.: "Mi gfreits net"....
Crew |
Boat |
Race 1 |
Race 2 |
Race 3 |
Race 4 |
Race 5 |
Race 6 |
Race 7 |
Total |
|
C Skolaut |
AUT 201 |
7 13.00 |
3 5.70 |
10 16.00 |
3 5.70 |
1 0.00 |
6 11.70 |
3 5.70 |
41.80 1 |
|
B Alison |
USA 332 |
w |
18 24.00 |
1 0.00 |
9 15.00 |
6 11.70 |
1 0.00 |
5 10.00 |
6 11.70 |
48.40 2 |
H Swett |
USA 329 |
w |
10 16.00 |
4 8.00 |
6 11.70 |
1 0.00 |
12 18.00 |
16 22.00 |
1 0.00 |
53.70 3 |
M Christensen |
DEN 199 |
2 3.00 |
14 20.00 |
3 5.70 |
4 8.00 |
2 3.00 |
20 26.00 |
15 21.00 |
60.70 4 |
|
J Swanson |
USA 330 |
w |
5 10.00 |
8 14.00 |
15 21.00 |
13 19.00 |
4 8.00 |
7 13.00 |
2 3.00 |
67.00 5 |
C Cronin |
USA 331 |
w |
13 19.00 |
9 15.00 |
4 8.00 |
11 17.00 |
11 17.00 |
3 5.70 |
4 8.00 |
70.70 6 |
B Chafee |
USA 28 |
8 14.00 |
7 13.00 |
8 14.00 |
12 18.00 |
3 5.70 |
4 8.00 |
19 25.00 |
72.70 7 |
|
C Becker Day |
USA 326 |
w |
31 37.00 |
10 16.00 |
2 3.00 |
2 3.00 |
19 25.00 |
15 21.00 |
7 13.00 |
81.00 8 |
T Taato |
DEN 193 |
3 5.70 |
17 23.00 |
32 38.00 |
5 10.00 |
5 10.00 |
13 19.00 |
9 15.00 |
82.70 9 |
|
R Mayr |
AUT 1 |
9 15.00 |
2 3.00 |
17 23.00 |
10 16.00 |
10 16.00 |
18 24.00 |
10 16.00 |
89.00 10 |
|
C Meehan |
AUS 43 |
20 26.00 |
6 11.70 |
9 15.00 |
17 23.00 |
8 14.00 |
11 17.00 |
5 10.00 |
90.70 11 |
|
M Dennison |
AUS 40 |
w |
15 21.00 |
29 35.00 |
1 0.00 |
6 11.70 |
15 21.00 |
2 3.00 |
32 38.00 |
91.70 12 |
J Ingalls |
USA 322 |
17 23.00 |
12 18.00 |
12 18.00 |
27 33.00 |
16 22.00 |
12 18.00 |
11 17.00 |
116.0 13 |
|
S Robertson |
GBR 2 |
w |
4 8.00 |
5 10.00 |
19 25.00 |
16 22.00 |
40 46.00 |
5 10.00 |
40 52.00 |
121.0 14 |
J Abbott |
CAN 41 |
w |
11 17.00 |
13 19.00 |
24 30.00 |
31 37.00 |
9 15.00 |
22 28.00 |
13 19.00 |
128.0 15 |
L Edwards |
GBR 3 |
w |
6 11.70 |
11 17.00 |
14 20.00 |
42 52.00 |
14 20.00 |
17 23.00 |
31 37.00 |
128.7 16 |
J Christensen |
DEN 192 |
1 0.00 |
31 37.00 |
13 19.00 |
43 52.00 |
17 23.00 |
21 27.00 |
28 34.00 |
140.0 17 |
|
N Stegenwalner |
GER 241 |
w |
16 22.00 |
16 22.00 |
7 13.00 |
44 52.00 |
7 13.00 |
44 52.00 |
14 20.00 |
142.0 18 |
H Stone |
AUS 44 |
12 18.00 |
27 33.00 |
23 29.00 |
7 13.00 |
21 27.00 |
26 32.00 |
42 52.00 |
152.0 19 |
|
N Johnson |
GBR 4 |
26 32.00 |
21 27.00 |
37 43.00 |
21 27.00 |
24 30.00 |
19 25.00 |
8 14.00 |
155.0 20 |
|
M Dahlshom |
SWE 36 |
28 34.00 |
33 39.00 |
22 28.00 |
23 29.00 |
28 34.00 |
9 15.00 |
12 18.00 |
158.0 21 |
|
L Dillon |
IRL 1 |
w |
14 20.00 |
19 25.00 |
30 36.00 |
28 34.00 |
31 37.00 |
10 16.00 |
29 35.00 |
166.0 22 |
S Riha |
AUT 155 |
w |
34 40.00 |
30 36.00 |
26 32.00 |
15 21.00 |
13 19.00 |
30 36.00 |
16 22.00 |
166.0 23 |
E Field |
USA 1 |
w |
29 35.00 |
22 28.00 |
20 26.00 |
14 20.00 |
32 38.00 |
14 20.00 |
34 40.00 |
167.0 24 |
K Gojnich |
AUS 49 |
w |
22 28.00 |
18 24.00 |
35 41.00 |
18 24.00 |
18 24.00 |
31 37.00 |
38 45.00 |
178.0 25 |
M Bjorling |
SWE 1 |
w |
39 45.00 |
35 41.00 |
31 37.00 |
26 32.00 |
22 28.00 |
8 14.00 |
24 30.00 |
182.0 26 |
H Jarrett |
AUS 8 |
36 42.00 |
40 46.00 |
28 34.00 |
8 14.00 |
20 26.00 |
40 46.00 |
21 27.00 |
189.0 27 |
|
A Thorpe |
NZL 1 |
40 46.00 |
34 40.00 |
27 33.00 |
20 26.00 |
27 33.00 |
28 34.00 |
22 28.00 |
194.0 28 |
|
P Warn |
AUS 42 |
w |
42 48.00 |
23 29.00 |
34 40.00 |
25 31.00 |
25 31.00 |
33 39.00 |
20 26.00 |
196.0 29 |
L Hoffmann |
USA 316 |
25 31.00 |
24 30.00 |
18 24.00 |
41 52.00 |
38 44.00 |
29 35.00 |
27 33.00 |
197.0 30 |
|
L Jenkins |
USA 304 |
w |
21 27.00 |
26 32.00 |
16 22.00 |
30 36.00 |
42 48.00 |
41 52.00 |
35 41.00 |
206.0 31 |
C Harper |
AUS 45 |
41 47.00 |
37 43.00 |
21 27.00 |
19 25.00 |
35 41.00 |
35 41.00 |
23 29.00 |
206.0 32 |
|
J Norris |
GBR 1 |
w |
36 42.00 |
38 44.00 |
34 40.00 |
33 39.00 |
27 33.00 |
17 23.00 |
207.0 33 |
|
G Merz |
USA 288 |
33 39.00 |
25 31.00 |
39 45.00 |
35 41.00 |
23 29.00 |
25 31.00 |
30 36.00 |
207.0 34 |
|
D Potter |
AUS 5 |
30 36.00 |
38 44.00 |
33 39.00 |
29 35.00 |
41 47.00 |
24 30.00 |
18 24.00 |
208.0 35 |
|
P Aursnes |
NOR 401 |
32 38.00 |
32 38.00 |
29 35.00 |
22 28.00 |
36 42.00 |
23 29.00 |
41 52.00 |
210.0 36 |
|
H Macfarlane |
AUS 47 |
w |
37 43.00 |
39 45.00 |
11 17.00 |
36 42.00 |
26 32.00 |
42 52.00 |
26 32.00 |
211.0 37 |
H Dannesboe |
SUI 5 |
23 29.00 |
28 34.00 |
25 31.00 |
45 52.00 |
39 45.00 |
37 43.00 |
37 43.00 |
225.0 38 |
|
S Walker |
USA 293 |
27 33.00 |
20 26.00 |
40 46.00 |
33 39.00 |
37 43.00 |
36 42.00 |
45 52.00 |
229.0 39 |
|
M Lutz |
AUT 272 |
45 52.00 |
15 21.00 |
42 48.00 |
24 30.00 |
34 40.00 |
45 52.00 |
36 42.00 |
233.0 40 |
|
T Rumbles |
USA 323 |
19 25.00 |
42 48.00 |
43 49.00 |
37 43.00 |
29 35.00 |
34 40.00 |
44 52.00 |
240.0 41 |
|
J Simpson |
CAN 28 |
w |
35 41.00 |
44 50.00 |
36 42.00 |
32 38.00 |
45 51.00 |
32 38.00 |
33 39.00 |
248.0 42 |
D Bienvenu |
CAN 57 |
w |
43 49.00 |
45 51.00 |
44 50.00 |
38 44.00 |
30 36.00 |
39 45.00 |
25 31.00 |
255.0 43 |
P Ekholm |
USA 317 |
38 44.00 |
41 47.00 |
41 47.00 |
40 46.00 |
44 50.00 |
38 44.00 |
39 45.00 |
273.0 44 |
|
USA 4 |
44 50.00 |
43 49.00 |
45 51.00 |
39 45.00 |
43 49.00 |
43 52.00 |
43 52.00 |
296.0 45 |