Die Veranstaltung startete wie jedes Jahr am Freitag beim Heurigen Holzer. Leider kann ich nur aus Erzählungen und geschafften Gesichtern auf ein gemütliches Beisammensein schließen, da wir aus beruflichen Gründen erst am Samstag angereist sind.
Zitat Elfi: Am Freitag traf die gesamte Flotte des SCKr unter Segel mit geringfügiger Motorunterstützung in der Marina Traismauer ein. Nach einem letzten Blick auf Rick und Takelage machte man sich landfein und fand sich wieder wie viele Jahre zuvor beim Heurigen Holzer in Nußdorf ein, labte sich am köstlichen Büffet und einem Tröpfchen Wein und trat zu vernünftiger Zeit den Heimweg an, nachdem die Kampftruppe vom Wolfgangsee seit einigen Jahren auslässt, die nicht so recht wusste, wie man mit einem Tröpfchen Wein oder mehr umging, verständlich für Salzburger... !
Am Samstag dann bei traumhaftem Spätsommerwetter eine Anreise mit kleinen Hindernissen und dadurch knapp vor Ende der Kranzeit. Der Herr am Kran half uns die Zeit wieder aufzuholen. Der Strop war noch nicht einmal fixiert, da begann er schon mit dem Kranen. Gott sei Dank konnte Angi den Kiel halten und ich dann doch noch alles ordentlich einhängen und das Schiff auch wieder vor dem endgültigen Kranen verlassen.
Mit Michis Unterstützung waren wir dann auch um 12 Uhr startklar, doch leider mußten wir 20 Minuten auf einen „Bergfahrer" der Großschifffahrt warten. Nach dieser Verschnaufpause ging es bei leichten Winden stromabwärts, nach Rundung der kleinen Luvboje mit großer Vorlegeboje Vorwind wieder stromaufwärts. Interessant entwickelte sich das Taktieren, welches Ufer oder doch die Strommitte man wählen sollte.
Am Abend nach drei Wettfahrten gab es, wie immer in der Marina Traismauer, ein sehr gemütliches Beisammensein bei einem köstlichen Buffet.
Am Sonntag empfing uns eine spiegelnde Donau, auf der dann einmal ein Windstrich aus der einen Richtung und dann wieder aus der anderen Richtung kam. Ein Startversuch zu Mittag brachte außer einer Strandung auf der Hafeneinfahrtssandbank keine nennenswerten Ereignisse. Unser Wettfahrtleiter Ewald Pulker unterstrich mit Startbereitschaft bis 14:00Uhr die Vermutung aller, dass an diesem Tag keine Wettfahrt mehr zustande kommen würde. Unruhe kam nochmals auf, als 13:50Uhr nochmals ein kleiner Windstrich entstand. Wie sich später herausstellte, sollte dies der schönste Wind des Wochenendes werden, aber er diente nur noch als Kulisse der Siegerehrung. Unterstrichen wurde dies noch von Bernhard Prange, der nicht an den Abschuss der Regatta um 14:00Uhr glauben wollte und eine ganze Wettfahrt alleine absolvierte.
Zum Abschluss gab es fast nur zufriedene Gesichter:Justin und Gregor, die die Serie für sich entscheiden konnten.
Angi und ich, die nach einem Wettfahrtssieg in der letzten Wettfahrt erstmalig bei einer YNGLING SP auf dem 2.Platz landeten.
Johannes und Michi, die nach einem Sieg in der ersten Wettfahrt, dann doch hinter uns waren, freuten sich, wie die zuvor Genannten, über ein tolles Bild von Willi.
Alle über köstliche Flaschen Grüner Veltliner vom Holzer.
Ein Dankeschön für die tolle Organisation dieses Saisonabschlusses, sowie ein herzliches Dankeschön an alle Spender von Sachpreisen.
Ich freue mich auf ein Wiedersehen - spätestens im Frühjahr beim Start in die Qualifikationssaison für die YNGLING WM 2011 am Attersee.
Markus (AUT 259)