Nach den Staatsmeisterschaften am Attersee trafen sich die Ynglisten dieses Wochenende am Mondsee. Neben 13 Yngling-Teams waren auch noch die Aquilasegler mit am Kurs. Wie auch schon am Wochenende zuvor versprach der Wetterbericht keine guten Voraussetzungen zum Segeln. Regen und kein Wind!
Der erste Start ist um 13:00 Uhr angesetzt gewesen, da zu diesem Zeitpunkt kein Wind war wurde „AP" gesetzt. Nach einer knappen Stunde des Wartens hat sich der Wettfahrtleiter dazu entschlossen die Segler aufs Wasser zu schicken. Es wehte ein Westwind der jedoch aus nördlicher Richtung kam. Die erste Wettfahrt wurde bei Flauen 4-6 Knoten gestartet, auf der ersten Vorwind brach der Wind leider ein. Dadurch wurden die Karten neu gemischt und kein Boot fand sich an der Position wieder an der es um die Luvtonne gegangen war. Jedoch die Wettfahrtleitung hielt durch und der wind setzte neuerlich ein und hielt. Das Rennen konnte bei drehendem und böigem Wind zu Ende gesegelt werden. Es brachte im Klassement keine ganz große Überraschung. Martin Lutz/Benji Politor (AUT 300) konnte die Wettfahrt vor Johannes Richard/Michi Spängler (AUT 330) und mir mit meinem Team Hanno Sohm & Seppi Siegl (GER 261) für sich entscheiden. Das 2. Rennen begann wie das Erste endete. 8-12 Knoten Wind aus Richtung 350°-35°. Wieder konnte alles passieren und die Führung wechselte ständig. Justin und Gregor behielten am Schluss die Oberhand und konnten den Lauf für sich entscheiden. Beim Start zur 3. Wettfahrt hat der Wettfahrtleiter einige Boote über der Linie gesehen und setzte daher Einzelrückruf. Mein Team und ich waren leider auch darunter, glücklicherweise entschieden wir uns sehr schnell umzudrehen um in die Startlinie einzutauen und neuerlich zu starten. Martin/Benji und Walter/Max Eisl taten dies nicht und wurden daher mit „OCS" bestraft. Dieses Race ging neuerlich an Justin und Gregor die sich dadurch die Gesamtführung erkämpften. Nach der Zielüberquerung schickte uns die Wettfahrtleitung zurück in den Hafen des UYC-Mondsee und am Ende des Tages hatten wir drei anständige Rennen in der Tasche und das ohne Regen.
Am Sonntag wurde die Startbereitschaft auf 10:00 Uhr angesetzt. Bei der Ankunft erwarteten uns der vorhergesagte Regen und kein Wind. Ein sehr aufmerksamer Wettfahrtleiter setzte sich des Öfteren auf das Schlauchboot um nach Wind Ausschau zu halten. Der eine oder andere Windstrich aus westlicher Richtung zog über den See, jedoch nie konstant. Um halb 2 wollte es das RC noch mal wissen und lies das Feld zum Start zur 4. Wettfahrt auslaufen. Nach 20 Minuten treiben auf der ersten Kreuz hatte der Wettfahrtleiter erbarmen und schoss das Rennen ab. Somit ist das Zwischenergebnis vom Samstag auch das Endergebnis.
Endergebnis nach 3 Wettfahrten
1. Justin Kurz/Gregor Jellinek 7Pkt
2. Johannes Richard/Michael Spängler 7Pkt
3. Dominique Weisang/Hanno Sohm/Seppi Siegl 7Pkt